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Bátonyterenye

Bátonyterenye ist nicht nur eine der jüngeren Städte im Komitat Nógrád – es ist ein Schnittpunkt geologischer Zeit, volkstümlicher Tradition und wissenschaftlichen Erbes. Obwohl es erst 1984 durch den Zusammenschluss der drei ehemaligen Siedlungen Nagybátony, Kisterenye und Szúpatak offiziell zur Stadt wurde, reicht seine Geschichte viel weiter zurück. Archäologische Funde aus der Bronzezeit, der Awarenzeit und der Zeit der ungarischen Landnahme zeigen, dass das Zagyva-Tal seit Tausenden von Jahren bewohnt ist. Die Region gehörte einst zu den Besitztümern der Adelsfamilien Kacsics und später Rátót, und in jüngeren Jahrhunderten spielten Familien wie die Kubinyis eine Schlüsselrolle in der kulturellen und intellektuellen Entwicklung des Gebiets. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts entwickelte sich Bátonyterenye zu einem Industriezentrum. Heute jedoch entdeckt und belebt es seine natürlichen Schätze wieder. Als Teil des UNESCO Global Geoparks Novohrad–Nógrád erschließt die Stadt ihre geologischen Stätten, Höhlen und legendären Felsformationen neu. Der nahegelegene Maconka-Stausee ist nicht nur ein beliebtes Ziel für Angler, sondern auch eine bedeutende ökologische Zone. Bátonyterenye ist ein eindrucksvolles Beispiel dafür, wie eine Kleinstadt eine nachhaltige Zukunft aufbauen kann, indem sie auf ihr natürliches Erbe, ihre wissenschaftliche Tradition und ihre lebendige lokale Kultur zurückgreift. Bátonyterenye ist mehr als nur eine fusionierte Gemeinde – es ist ein lebendiges Geflecht, in dem prähistorische Artefakte, wissenschaftliche Forschung der Reformzeit und moderner Geotourismus harmonisch zusammenkommen.


Ankunft

  • Zu Fuß
  • Mit dem Fahrrad
  • Mit dem Elektrofahrrad
  • Mit dem öffentlichen Bus
  • Mit dem Motorrad
  • Mit dem Auto

Öffentliche Verkehrsmittel

  • Bus

Parkinformationen

  • Kostenlose Parkplätze im Freien verfügbar