Bátonyterenye
Bátonyterenye ist nicht nur eine der jüngsten Städte des Komitats Nógrád, sondern auch ein Treffpunkt einer Landschaft, in der geologische Vergangenheit, Volksbräuche und wissenschaftliches Erbe eine besondere Einheit bilden. Die Stadt entstand durch den Zusammenschluss von drei ehemaligen Siedlungen – Nagybátony, Kisterenye und Szúpatak –, doch ihre Geschichte reicht viel weiter zurück: Die hier entdeckten Funde aus der Bronzezeit, der Awarenzeit und der Zeit der Landnahme belegen, dass das Tal der Zagyva schon vor Jahrtausenden bewohnt war. Das Gebiet der Stadt gehörte einst der Adelsfamilie Kacsics, später der Familie Rátót, und danach spielten mehrere Adelsfamilien, darunter die Familie Kubinyi, eine bedeutende Rolle in der kulturellen und wissenschaftlichen Entwicklung der Region. Bátonyterenye wuchs in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts als Industriezentrum heran, doch heutzutage rücken die natürlichen Werte wieder in den Vordergrund. Als Teil des Novohrad–Nógrád Geoparks entdeckt die Stadt und ihre Umgebung ihre Gesteine, Höhlen und sagenumwobenen Felsformationen neu. Der Maconka-Stausee ist nicht nur ein Anglerparadies, sondern auch ein wichtiges ökologisches Gebiet. Die Stadt ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie eine Kleinstadt entlang ihres Naturerbes, ihrer wissenschaftlichen Traditionen und ihrer lebendigen Gemeinschaftskultur eine nachhaltige Zukunft gestalten kann.
Ankunft
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- Mit dem Elektrofahrrad
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- Mit dem Auto
Öffentliche Verkehrsmittel
- Bus
Parkinformationen
- Kostenlose Parkplätze im Freien verfügbar