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Foto: https://visitciumani.ro -
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Csomafalva
Gyergyócsomafalva (auf Rumänisch: Ciumani) ist eine Szekler-Gemeinde mit etwa 5.000 Einwohnern im Norden des Kreises Harghita, gelegen im Gyergyó-Becken, umgeben von den Ostkarpaten im Tal des Flusses Maros. Durch ihre traditionelle ländliche Lebensweise, Forstwirtschaft und ihr kulturelles Erbe ist die Gemeinde ein wichtiger Bestandteil des sozialen und wirtschaftlichen Gefüges von Szeklerland. Die Struktur der Siedlung ist geprägt von verstreut liegenden Höfen, traditionellen Szeklerhäusern, kunstvoll geschnitzten Toren und steinernen Kreuzen. Im Zentrum des Dorfes befindet sich die römisch-katholische Kirche, die im 18. Jahrhundert im Barockstil erbaut wurde. Mit ihrem Turm dominiert sie weithin sichtbar das Ortsbild. Die Gemeinde lebt auch in der Welt der Legenden: Die Einheimischen erzählen die Geschichte des „Aranyász“-Waldes, wo einst nach Gold gesucht wurde – später stellte sich jedoch heraus, dass es sich tatsächlich um eine Uranlagerstätte handelte, und das gelbliche Quellwasser, das dadurch entstand, gab Anlass zu der Legende. Die Legende vom „Várkő“ oder Jerika-Felsen ist ein Highlight der Gemeinschaft: Der Mythos erzählt von einem tyrannischen Anführer namens Álmos und seiner Frau Jerika, die ihr eigenes Volk unterdrückten. Jerika opferte ihren Sohn, doch Schuldgefühle und der Protest der Gemeinschaft führten schließlich dazu, dass Jerika und Álmos zu Felsen erstarrten – der Várkő und der Jerika-Felsen sind noch heute in der Nähe zu sehen. Die Wirtschaft der Gemeinde wird traditionell von der Forst- und Holzverarbeitungsindustrie, der Viehzucht sowie dem zunehmend wachsenden ländlichen Tourismus geprägt. Die Einheimischen pflegen stolz ihre Traditionen: Die Volkstrachten sind lebendig, Gemeinschaftsfeste, Tanzhäuser und Handwerksprogramme sind häufig. Gyergyócsomafalva ist ein hervorragender Ausgangspunkt, um die Gyergyó-Berge, die Görgény-Berge oder den Nationalpark Békás-Schlucht–Nagy-Hagymás zu erkunden. Die Wanderwege entlang des Flusses Maros, Aussichtspunkte und Quellen bieten ruhige Erlebnisse sowohl für Wanderer als auch für Naturfotografen. In der Wintersaison eignet sich die Landschaft auch für Skilanglauf und Winterwanderungen. Die Ortschaft ist sowohl mit der Bahn (von Gheorgheni aus) als auch über die Straße erreichbar. Die im Dorf betriebenen Pensionen und Ferienhäuser bieten authentische Gastfreundschaft, oft mit hausgemachten Speisen und lokalen Produkten. Gyergyócsomafalva richtet sich an diejenigen, die das wahre Gesicht von Szeklerland suchen – ein Ort, an dem Natur und Tradition keine museale Kulisse, sondern gelebte Realität sind.
Ankunft
- Zu Fuß
- Mit einem Pferd
- Mit dem Fahrrad
- Mit dem Elektrofahrrad
- Mit dem Bus (für die Reise gemietet)
- Mit dem Motorrad
- Mit dem Auto
Öffentliche Verkehrsmittel
- Bus
Parkinformationen
- Kostenlose Parkplätze im Freien verfügbar
Nachhaltigkeitsniveau
Thema 1: Reisezielmanagement 52 %
- Besuchermanagement: 60 %
- Engagement und Organisation: 0 %
- Design und Entwicklung: 50 %
- Überwachung und Berichterstattung: 50 %
- Rechtliche und ethische Konformität: 100 %
Thema 2: Natur und Landschaft 90 %
- Schutz von Natur und Tierwelt: 100 %
- Natur und Naturschutz: 80 %
Thema 3: Umwelt und Klima 43 %
- Landnutzung und Verschmutzung: 67 %
- Wassermanagement: 40 %
- Energie, nachhaltige Mobilität und Klimawandel: 0 %
- Anpassung an den Klimawandel: 50 %
- Abfall und Recycling: 60 %
Thema 4: Kultur und Traditionen 100 %
- Kulturelles Erbe: 100 %
- Menschen und Traditionen: 100 %
Thema 5: Soziales Wohlergehen 56 %
- Gesundheit und Sicherheit: 100 %
- Lokale Wirtschaft: 20 %
- Sozioökonomische Auswirkungen: 0 %
- Beteiligung der Bevölkerung: 75 %
- Menschenwürde: 86 %
Thema 6: Unternehmen und Kommunikation 67 %
- Unternehmensbeteiligung: 33 %
- Information und Marketing: 100 %